Vorsorgemaßnahmen zum Schutz gegen Diebstahl, Vandalismus und sonstige Risiken in Krankenhäusern

Veröffentlicht am: 18. Oktober 2021
Größe: 6.48 MB

Kliniken und Pflegezentren haben gegenüber ihren Patienten eine besondere Fürsorgepflicht: Kranke, Pflegebedürftige und ihre Angehörigen erwarten zu Recht, dass sie und ihr Eigentum bestmöglich geschützt sind.
Denn Kriminalität macht auch vor Pflegeeinrichtungen nicht halt. Es gilt, das Hab und Gut der Patienten gegen Diebstahl zu schützen. Auch teure medizinische Gerätschaften und Instrumente sowie Arzneimittel erfreuen sich bei Kriminellen großer Beliebtheit und sind entsprechend zu sichern. Außerdem müssen sensible Bereiche wie Operationssäle und Neugeborenen-Stationen gegen unberechtigten Zutritt geschützt werden.
Zur Reduzierung der Sicherheitsrisiken sollten Krankenhäuser, Seniorenheime usw. umfassende Sicherungsmaßnahmen ergreifen. Ein in der Praxis sinnvolles und tragfähiges Konzept muss zunächst in einer Risikoanalyse die Rahmenbedingungen und Ursachen für Kriminalitätsdelikte sowie die ganz konkrete Ausgangslage vor Ort untersuchen. Der BHE hat in Abstimmung mit Sicherheitsverantwortlichen von Krankenhäusern und Krankenhausträgern sowie Mitarbeitern von Kripo-Beratungsstellen die Broschüre "Mehr Sicherheit für Krankenhäuser" entwickelt. Sie informiert über die Möglichkeiten der Sicherungstechnik, mit deren Hilfe Kriminalitätsdelikte in Krankenhäusern entweder präventiv verhindert oder zumindest besser gesteuert werden können. Die Broschüre behandelt im Detail technisch orientierte Lösungsansätze und ergänzt diese mit einigen kurzen verhaltensorientierten Ansätzen. Sicherheitsverantwortliche erhalten somit eine wichtige Hilfestellung bei der Absicherung von Krankenhäusern.
Quelle: https://www.bhe.de/publikationen/konzepte-and-broschueren/krankenhaeuser