Sicherheitstechnik von AVT in Linsengericht

Gerne führen wir zunächst eine umfangreiche Beratung durch, um die passende Sicherheitslösung je nach Gebäudeart und persönlichen Bedürfnissen zu finden. Dazu verschaffe wir uns gerne vorab einen Eindruck des zu sichernden Objekts und beraten dann mit Ihnen gemeinsam, welche Lösung(en) sich für Ihr Gebäude am besten eignen.

Das SecurityCenter kann eine Vielzahl von Systemen integrieren, wie z.B. Zutrittskontroll-, Alarmanlagen-, Videoüberwachungs- und Brandmeldeanlagen, sowie weitere Anwendungen wie Gebäudemanagementsysteme.

Zutrittskontrollsysteme sind in der Regel sehr sicher, solange sie korrekt installiert und konfiguriert sind. Die Sicherheit kann jedoch beeinträchtigt werden, wenn Benutzer Zugangsausweise teilen oder verlieren oder wenn die Systeme von Hackern angegriffen werden. Um sicherzustellen, dass das Zutrittskontrollsystem sicher bleibt, sollten Sicherheitsprotokolle und -verfahren implementiert werden. Ebenso ist die regelmäßige Wartung und das einspielen von Updates wichtig!

Videoüberwachungskameras sollten an strategischen Stellen installiert werden, an denen sie das beste Sichtfeld haben und in der Lage sind, verdächtige Aktivitäten zu erfassen. Beispiele hierfür sind Eingänge, Ausgänge, Parkplätze, Flure und öffentliche Bereiche.

Schließanlagen sind grundlegend Türschlösser und Schließzylinder. Doch können sie zu umfangreichen Systemen ausgebaut werden, die mithilfe von Gruppen und Hauptschlüsseln die mechanischen Eigenschaften der Schlüssel steuern. Der Verlust eines Schlüssels kann dabei hohe Kosten verursachen, wenn viele Zylinder ersetzt werden müssen. Zudem kann der Austausch viel Zeit in Anspruch nehmen.

Elektronische Schließanlagen bieten hierbei entscheidende Vorteile, da bei Verlust des Schlüssels (Transponders) die Berechtigung schnell entzogen werden kann. Zentral gesteuerte elektronische Zylinder oder Beschläge nutzen eine Funkverbindung, um die Berechtigungen zu steuern. Zeitbezogene Berechtigungen können ebenfalls verwaltet werden. Die Zylinder oder Beschläge können zudem Speicher beinhalten, um die Benutzung einzelner Transponder (Karten) nachzuweisen. Elektronische Zylinder passen in der Regel auf alle Standardtürschlösser und ersetzen den Profilzylinder einer Tür.

Zutrittskontrollanlagen haben im Allgemeinen umfangreichere Aufgaben als nur einen Zugang zu gewähren. Es kann auch eine Kombination von elektronischen Zylindern und Ausweislesern erfolgen. Zutrittskontrollsysteme steuern häufig nicht nur Türen oder Schranken, sondern auch Maschinen und Prozesse. Sie verfügen über intelligente Steuer- und Speichereinheiten, die auch bei Ausfall von Netzwerkkomponenten die Steuerung einer Zutrittsstelle weiterführen können. Das kann auch die Funktion von Sperrelementen wie elektrischen Türöffnern oder Zuhaltungen beinhalten. Elektronische Funkschlösser ermöglichen zudem die Nachrüstung an beispielsweise Brandschutztüren.

Zutrittskontrollsysteme überwachen auch den Zustand der Türen oder Tore (offen/geschlossen) sowie die Dauer einer geöffneten Tür. Es sind Meldungen an eine Sicherheitszentrale möglich. Zutrittskontrollanlagen sind in der Regel Teil eines umfassenden Sicherheitskonzepts. In der Finanzwirtschaft erfüllen sie beispielsweise Dokumentationspflichten, in der Lebensmittelproduktion sind entsprechende Nachweise ebenfalls gefordert. Auch in der Forschung und Entwicklung sind komplexe Zutrittskontrollen mit Nachweisen verbunden. Die Verbindung mit Videoüberwachung rundet die Zutrittskontrolle ab und wird oft kombiniert.

In Verbindung mit einer Einbruchmeldeanlage kann die Zutrittskontrolle beispielsweise Teilbereiche berechtigt scharf oder unscharf steuern. Auch in der Haustechnik kann ein Zutrittskontrollsystem beispielsweise die Klima- oder Heizungsanlage aktivieren. Zutrittskontrollsysteme sind in der Regel per Netzwerk verbunden und erlauben damit auch die Steuerung externer Gebäude oder Areale, auch weltweit.

Eine hochwertige Alarmanlage muss immer eine eigene Notstromversorgung haben.
Dazu wird ein 12V Gleichspannungsnetzgerät mit Notstrom Akku in die Zentrale eingebaut.
Die Kapazität des Akkus ist entsprechend der angeschlossenen Verbraucher, wie zum Beispiel Bewegungsmelder oder andere aktive Sensoren, auszulegen. Anlagen vom Fachmann garantieren mindestens einen Funktionserhalt für 48 Stunden.
Die Alarmübermittlung via Telefon wird bei einer eingebauten GSM Einheit auch über die Notstromversorgung funktionieren.
Bei großen Anlagen wird häufig zusätzlich zur obengenannten Versorgung die Notstromanlage des Gebäudes vorgeschaltet. Der Stromausfall kann auch als separate Meldung auf Handy oder Alarmzentrale übertragen werden.
Da Akkus einem Alterungsprozess unterliegen müssen sie nach spätestens 4 Jahren erneuert werden.