Luftdruck-Alarmanlagen und Infraschall-Alarmanlagen funktionieren, indem sie auf Veränderungen im Luftdruck oder Schall reagieren, die durch Tür- oder Fensteröffnungen oder ähnliche Bewegungen entstehen. Jedoch sind diese Art von Alarmanlagen oft unzuverlässig und daher keine ideale Lösung zur Sicherung von Gebäuden oder Räumen.

Die Gründe dafür sind vielfältig: Zum einen kann es vorkommen, dass alltägliche Wetterveränderungen oder Erschütterungen, die durch beispielsweise vorbeifahrende Fahrzeuge oder Passanten verursacht werden, zu Fehlalarmen führen. Zum anderen können Luftdruck-Alarmanlagen relativ leicht durch Eindringlinge manipuliert oder ausgeschaltet werden, indem sie die Fenster oder Türen besonders vorsichtig öffnen oder umgangen.

In der Praxis haben Luftdruck-Alarmanlagen gezeigt, dass sie aufgrund ihrer Unzuverlässigkeit und relativ geringen Wirksamkeit bei der Erkennung von Eindringlingen nicht empfehlenswert sind. Aus diesem Grund sind heute meistens andere, zuverlässigere Technologien wie zum Beispiel Bewegungsmelder oder magnetische Kontakte zur Überwachung von Türen und Fenstern im Einsatz.